So lassen Sie sich auf der Linux-Konsole die Kernel-Version anzeigen

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Mit einem Befehl der Linux-Konsole können Sie sich die Kernel-Version anzeigen lassen. Ebenso einfach ist die Ermittlung der Linux-Distribution.

So lassen Sie sich die Kernel-Version anzeigen

Wollen Sie einfach nur die Kernel-Release herausfinden, dann nutzen Sie die die Methode per uname:

uname -r

Als Rückgabe erhalten Sie dann zum Beispiel die Meldung

4.9.0-3-amd64

Es handelt sich also um die Kernel-Version 4.9.0. An der Endung „amd64“ erkennen Sie auch gleich, dass es sich bei dem installierten Betriebssystem um ein 64-Bit-Linux handelt.

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So erfahren Sie die Linux-Version

Geben Sie ein

cat /etc/issue

die Antwort darauf könnte dann zum Beispiel lauten:

Debian GNU/Linux 9

Kernel-Version ermitteln
Mit einfachen Kommandos ermitteln Sie die Kernel-Version und den Typ des Linux.

Diese Varianten bringen alle Versionsinformationen kompakt

Das Kommando uname kann viele weitere Daten liefern. Mit dem Parameter -a wie „all“, gibt es alles aus, was es über ihr Linux weiß:

Linux boris3 4.9.0-3-amd64 #1 SMP Debian 4.9.30-2+deb9u5 (2017-09-19) x86_64 GNU/Linux

Alternativ zur Methode per uname können Sie auch folgendem Kommando einiges zum System erfahren:

cat /proc/version

Hier stecken Informationen drin, wie etwa der verwendete Compiler, das Erstellungsdatum und die Linux-Version. Ein Debian 9  „Stretch“ antwortet etwa mit

Linux version 4.9.0-3-amd64 (debian-kernel@lists.debian.org) (gcc version 6.3.0 20170516 (Debian 6.3.0-18) ) #1 SMP Debian 4.9.30-2+deb9u5 (2017-09-19)

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Markus Schraudolph

Markus ist IT-Fachjournalist der ersten Stunde. Seine ersten Texte veröffentlichte er 1987 beim legendären Markt&Technik-Verlag. Seine Spezialität sind Datenbanken und Microsoft Excel. Als PHP-Experte programmierte Markus maßgeblich die erste Version des Tippscout und ist anerkannter Experte für PHP, MySQL und Wordpress.