So verhindern Sie, dass Ihr Hund Matsch ins Haus trägt

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Im Herbst und Winter sind die Spaziergänge mit dem Hund oft schlammig und nass. Ihr Hund kommt mit nassen und matschigen Pfoten nach Hause. Das Resultat sind schmutzige Böden im Haus.

Doch mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie das verhindern.

Das können Sie gegen Matschpfoten unternehmen

  • Vorweg: So ganz werden Sie nicht ohne nasse Pfotenabdrücke auf dem Boden über den Winter kommen. Aber mit ein paar Maßnahmen reduzieren Sie den Schmutz.
  • Als erstes brauchen Sie eine Art Eingangsschleuse. Ideal ist es, wenn Sie einen Windfang haben, in dem Sie dem Hund die Pfoten waschen können.Alternativ tut es auch ein Teppich gleich nach der Eingangstür. Der Teppich sollte waschbar sein und nimmt die ersten Schlammladungen auf, wenn Sie nach Hause kommen.
  • Wenn die Pfoten nur nass sind, reicht es oft schon, dass der Hund über den Teppich läuft, um die Pfoten zu trocknen.
  • Zusätzlich können Sie am Eingang ein Handtuch bereit legen, mit dem Sie die Pfoten des Hundes abtrocknen. Dazu sollte sich der Hund hinsetzen. Dann nehmen Sie nacheinander die linke und die rechte Vorderpfote und trocknen sie vorsichtig ab. (Übrigens ist das eine prima Gelegenheit, dem Hund ein „Gib Pfote“ beizubringen.)
  • Sind die Vorderpfoten trocken, lassen Sie den Hund aufstehen und trocknen dann die Hinterpfoten. Dabei wird der Hund anfangs ein wenig aus dem Gleichgewicht geraten. Älteren Hunden sollten Sie die Möglichkeit geben, sich ein wenig bei Ihnen anzulehnen.
Hund in Wiese - (Foto: Martin Goldmann)
Hund in Wiese – (Foto: Martin Goldmann)
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Pfoten waschen

Wenn die Pfoten so matschig sind, dass Sie mit dem Handtuch nicht mehr weiter kommen, bereiten Sie Ihrem Hund ein Fußbad vor.

  1. Nehmen Sie eine nicht zu tiefe Wanne – etwa 10 Zentimeter Tiefe reichen.
  2. Die füllen Sie mit lauwarmen Wasser. Seife ist in der Regel nicht notwendig.
  3. Nehmen Sie einen Waschlappen oder ein kleines Handtuch und waschen Sie damit die Pfoten ab.
  4. Wenn der Hund mag, stellen Sie ihn mit den Vorderpfoten in das Fußbad hinein. Falls der Hund nicht mag, zwingen Sie ihn nicht dazu, sonst wird es nass. (An schönen Tagen können Sie ja mal ein Trainings-Fußbad anrichten und den Hund draußen daran gewöhnen, in die Wanne jeweils mit den Vorder- und Hinterpfoten hineinzusteigen.)
  5. Sind die Pfoten gewaschen, trocknen Sie die noch einmal gut ab und belohnen Sie Ihren Hund.
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Martin Goldmann

Martin ist seit 1986 begeistert von Computern und IT. Er arbeitete von 1986 bis 2011 als Autor und Redakteur für diverse Computer-Zeitschriften. Seit 2011 ist Martin Goldmann als Kameramann und Redakteur in der Videoproduktion tätig und hält Video-Schulungen. Doch das Thema Computer hat ihn nie los gelassen. Seine Schwerpunkte hier auf Tippscout.de: Apple-Software, Videoproduktion, Synthesizer.